Das Willmericher/Wilzenburger Kapellchen


Foto: (c) Theophil Schweicher, 2012
Pluwig; Willmerischer/Wilzenburger Kapellchen. Die Muttergottes mit dem Leichnam Jesu.


Das Willmericher/Wilzenburger Kapellchen steht an der Ecke "Am Herrengarten", "Kirchstraße". Der Grundriß der Kapelle ist torbogenförmig.

Die Kapelle trägt ein zeltförmiges Schieferdach. Im halbrunden Gewölbeanbau der Kapelle (Apsis) sind außen zwei klein romanische Nischen eingelassen. Im Inneren der Kapelle befindet sich jeweils rechts und links eine große romanische Nische (Rundbogen).

Im Innern der Kapelle zeigt eine Plastik die Mutter Gottes mit dem toten Jesus in den Armen (sog. "Pieta" bzw. "Vesperbild").

Im schmiedeeisernen Tor finden sich die Initialien "M", "H" und "G" ("Maria hat geholfen" ?).

Die vier Pluwiger Kapellchen wurden um das Jahr 1910 erbaut. Wenn die Bürger aus Wilzenburg oder Willmerich damals nach dem Gottesdienst in der Kirche St. Johannes der Täufer wieder nach Hause gingen, kamen Sie an diesem Kapellchen vorbei, daher der Name "Wilzenburger" oder "Willmericher" Kapellchen.

Das "Willmericher/Wilzenburger Kapellchen" in den 1950er (?) Jahren:

Damals noch mit durchbrochenen Seitenfenstern und ohne Verputz.

(Photo auf einer undatierten Ansichtskarte)


Hier in Pluwig befindet sich das Willmericher/Wilzenburger Kapellchen:

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